Was ist das genau?
In den 1980er Jahren entwickelte sich Dog Dancing, auch Dog Dance genannt, aus der Hundesportart Obedience (der englische Begriff für „Gehorsam“). Um ihre Übungen aufzulockern, haben erstmals Amerikaner und Kanadier während des Sports Musik gespielt – und daraus entstand mit der Zeit eine eigenständige, anspruchsvolle Hundesportart.
Beim Dog Dancing geht es darum, dass Mensch und Tier eine Choreografie zur passenden Musik erarbeiten, Kreativität und Fantasie sind dabei gefragt. Die Hauptbestandteile sind kleine Kunststücke oder Tricks wie Slalom oder rückwärts gehen, Sprünge, Drehungen oder Männchen machen. Um die Choreografie einzustudieren sind positive Verstärkung und Leckerlis – wie etwa unsere neuen GOODIES – ideal.
Man unterscheidet zwischen „Heelwork to Music“ (= Fußarbeit zur Musik) und „Freestyle Dog Dancing“. Während beim „Freestyle“ fast alles erlaubt ist, was Spaß macht, müssen sich Hund und Halter bei „Heelwork to Music“ an striktere Regeln und bestimmte Fußpositionen halten.
Natürlich sind alle Tricks und Kunststücke hundgerecht und den Bewegungsabläufen sowie dem individuellen Können des Vierbeiners angepasst. Je nach Choreografie und Musik kann Dog Dancing besonders temporeich oder auch komisch sein.
Für wen ist der Sport geeignet?
Für Halter und Hunde, die sich gerne gemeinsam als Team zur Musik bewegen, ist Dog Dancing eine perfekte Sportart. Für die Choreografie ist es wichtig, dass die Vierbeiner bereits die Grundkommandos kennen. Da im Dog Dancing alle Komponenten – wie etwa Slalom-Laufen oder Sprünge – speziell auf die Hunde abgestimmt werden können, ist der Sport auch für alle gesunden Hunde geeignet. Einzige Ausnahme: Bei Welpen sollte man warten bis sie ausgewachsen sind, da die Sportart die Muskeln und Gelenke im jungen Alter zu sehr belasten würde.