Damit Max weiß, wann mit dem Training begonnen wird, ist es wichtig dem Hund ein deutliches Startsignal zu geben. Als Hilfe dient eine Unterscheidung zwischen Trainings- und Freizeitmodus: Während des Trainings trägt Max ein Brustgeschirr, in seiner Freizeit ein Halsband.
Anfänglich üben die Zwei an einem ruhigen und bekannten Ort außerhalb des Hauses. Im Vorfeld muss Sophie überlegen, wie viele Schritte Max in der neuen Umgebung schafft – um dann mit etwas weniger Schritten zu beginnen. Wenn Max aufmerksam ist und Sophie anschaut, kann es auch schon losgehen: Das Mädchen und der Hund gehen Schritt für Schritt und steigern sich erst dann, wenn Max freiwillig an Sophies Seite bleibt. Je seltener der Rüde vorausläuft, umso schneller versteht er die Aufgabe.
Sobald Max ein Fehler passiert, beginnt Sophie von neuem. Keinesfalls darf sie den Labrador für den Start eines neuen Durchgangs belohnen. Er wird erst dann gelobt, wenn er locker nebenhergeht und keine Vorwärtstendenzen zeigt.
Zum Abschluss markiert eine deutliche Freigabe, etwa ein Leckerli-Wurf, das Ende der Übung. Das gefällt Max immer am besten, da er das gute Futter von THE GOODSTUFF liebt ?