Vier Tipps: So klappt es mit dem Alleine bleiben

Hunde sind Rudeltiere, die naturgemäß nicht gerne alleine sind. Und so schön die Vorstellung auch ist, Tag und Nacht gemeinsam mit seinem Vierbeiner zu verbringen, ist es in unserem alltäglichen Leben manchmal einfach nicht möglich, den liebsten Begleiter mitzunehmen.

Vier Tipps: So klappt es mit dem Alleine bleiben

So darf er etwa nicht mit ins Kino, zum Arzt oder ins Fitnessstudio. Hunde, die niemals gelernt haben, alleine zu sein, können dann eine Trennungsangst entwickeln, die sich unterschiedlich äußern kann: Von Bellen und Jaulen über gestresstes Pfoten-Schlecken und Hecheln bis hin zu Möbel zerstören.

Daher ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Hund von Anfang an eine Trennung auf Zeit trainieren – damit Sie beide entspannt mit dieser Situation umgehen können.

Wichtige Voraussetzung, richtige Strategie

-       Damit sich Ihr Hund, wenn er alleine ist, auch wohlfühlt, richten Sie ihm am besten einen Rückzugsort ein. Das kann ein Körbchen oder eine Box sein, an die er bereits gewöhnt ist. Hunden kann schnell langweilig werden: Abhilfe schafft Spielzeug oder etwa ein Kong gefüllt mit Leckerli. Unsere Kibbles von THE GOODSTUFF sind übrigens als gesunder Snack zwischendurch sehr gut dafür geeignet ;-).

-       Grundsätzlich gilt: Hunden, die im Alltag besonders viel Beachtung finden, fällt es deutlich schwerer, alleine zu sein. Ermöglichen Sie daher Ihrem Hund wichtige Ruhe- und Entspannungszeit, in der Sie sich nicht um ihn kümmern – und steigern Sie diese Zeit kontinuierlich.

-       Als Nächstes gehen Sie aus dem Zimmer, schließen die Tür hinter sich – und kommen direkt wieder herein. Üben Sie diesen Schritt mehrmals täglich und achten Sie darauf, wie Ihr Hund reagiert. Wichtig: Machen Sie kein großes Aufheben um Ihr Kommen und Gehen, sondern verhalten Sie sich ruhig, damit Ihr Hund auch ganz entspannt bleiben kann.

-       Sobald dies problemlos klappt, gehen Sie einen Schritt weiter: Geben Sie Ihrem Hund – wie oben erwähnt – sein Lieblingsspielzeug oder ein besonderes Leckerli (Stichwort: positive Verstärkung), ziehen Sie Ihre Schuhe an und verlassen Sie Ihr Zuhause. Dehnen Sie auch diese Zeit immer länger um ein paar Minuten aus. Sollte Ihr Hund in Ihrer Abwesenheit bellen, kommen Sie möglichst dann erst wieder herein, wenn er gerade ruhig ist.

Je jünger Ihr Hund ist, desto einfacher und schneller wird er sich auf das alleine sein einstellen können. Doch keine Sorge, auch Senioren sind durchaus noch lernfähig. Mit Geduld und genügend Zeit werden Sie und Ihr Hund aber sicher ans gewünschte Ziel kommen!

 

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